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Energiespartipps: So senken Sie Ihren Energieverbrauch

So können Sie Energie sparen und Ihre Energiekosten senken

Die Energiepreise steigen: Jetzt ist Energiesparen doppelt wichtig

Die beste Energie ist die, die wir gar nicht verbrauchen. Denn mit Sparen schonen Sie Klima und Geldbörse. Aktuell mehr denn je! Was können Sie tun, um Ihren Verbrauch schnell und einfach zu senken? Wir verraten Ihnen kleine Kniffe, die viel bewirken.

Heizen Sie Ihren Kosten ein – pro Grad bringt das 6 %

21, 22 oder mehr Grad? Jedes Grad weniger macht bei Heizkosten einen echten Unterschied. Auch wichtig: Nicht alle Räume müssen stets voll beheizt werden. Digitale Thermostate machen Sparen hier zum Kinderspiel.

Waschen Sie im ECO-Programm – das spart bis zur Hälfte!

Weniger ist mehr, auch bei Spül-und Waschmaschinen. Denn im Eco- oder Sparprogramm braucht das Gerät viel weniger Strom. Dann dauert das Programm zwar länger. Aber spielt das eine Rolle?

Tauen Sie öfters ab – das senkt den Verbrauch um bis zu 45 %

Neue Kühlschränke sind effizienter. Aber es ist trotzdem wichtig, dass Sie Ihr Gefrierfach regelmäßig abtauen. Das spart, je nach Modell, etwa die Hälfte des Stroms. Nicht schlecht, oder?

Stand-by ausschalten – bringt Ihren Stromzähler zum Stehen

Wenn Sie mit einer abschaltbaren Steckerleiste Schluss mit Stand-by bei Fernseher, PC etc. machen, ist das ein Kostensenker. Was das bringt? In einem Einfamilienhaus im Jahr bis zu 360 kWh.

LED-Leuchtmittel einbauen – da sind 90 % drin

Nutzen Sie schon LEDs? Die geben ein schönes Licht und sparen richtig Energie. Im Vergleich zu einer 60-Watt-Birne braucht eine gleich helle LED nur 8 Watt. Andere LEDs sind sogar noch sparsamer.

Werfen Sie den Wasserkocher an – das spart bis zu 50 %

Sie haben einen E-Herd? Dann heizen Sie Ihr Kochwasser vor! Das spart richtig und mit einem Wasserkocher ist das einfach. Umluft im Backofen spart übrigens auch bis zu 15 %.

Es gibt viele Möglichkeiten, Strom zu sparen – egal ob Sie im Eigenheim oder in einer Mietwohnung leben.

Heizen

Stellen oder hängen Sie Ihre Heizkörper nicht zu. Sonst geht Ihnen zu viel Wärme verloren und es wird trotzdem nicht richtig warm.
Bei der Raumtemperatur gilt: Jedes Grad weniger bringt Ihnen 6 Prozent Einsparung.
Überlegen Sie, ob es Räumlichkeiten gibt, die nicht ständig voll beheizt werden müssen.
Sie können digitale Thermostate nutzen, die Ihren Heizbedarf automatisch regeln. Früher mussten Sie dazu anwesend sein und den Knauf der Heizung selbst entsprechend hoch- oder runterdrehen. Bis zu 10 Prozent Einsparung an Heizenergie sind möglich.

Beleuchtung

Verwenden Sie bei jeder Lampe, die länger als eine halbe Stunde am Tag brennt, eine LED-Leuchte oder Energiesparlampe. Im Vergleich zu einer 60-Watt-Birne braucht eine gleichhelle LED nur 8 Watt. Andere LEDs sind sogar noch sparsamer.
Erinnern Sie sich stets selbst: Beim Verlassen eines Raumes, Licht aus! Oder Sie bauen Bewegungssensoren ein, die den Job für Sie übernehmen.
Spart Energie und schafft Atmosphäre: Wo es sinnvoll ist, kannst Du bei der Beleuchtung Dimmer installieren.

Lüften

Technik

Wenn Sie die Wahl haben, dann nutzen Sie eher einen Laptop/ein Notebook, die sind wesentlich sparsamer als ein Desktop-PC.
Schalte, Sie PC, Drucker, Scanner & Co. vollständig ab, wenn sie nicht in Gebrauch sind.
Wo und wann es geht: Stand-by-Modus vermeiden. Denn der kostet Sie im Durchschnitt 50 bis 100 Euro pro Jahr und macht fünf Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus. Idealerweise sollten Geräte im Stand-by-Modus weniger als ein Watt verbrauchen. Gerade bei Geräten wie Telefon oder Anrufbeantworter, die nicht vollständig vom Strom getrennt werden können, ist dies besonders wichtig. Bei manchen Geräten hat der Hersteller keine vollständige Stromabschaltung vorgesehen. Benutzen Sie für solche Geräte eine schaltbare Steckerleiste, die Sie nach Gebrauch des Geräts ebenfalls ausschalten.

Küche

Beim Kauf von Küchengeräten achten Sie bitte auf die Energieeffizienzklasse A+++ und auch darauf, dass die Gerätegröße zu Ihnen passt. Ungenutzter Kühl- oder Gefrierraum kostet unnötig Geld.
Ihr Kühlschrank sollte nicht in der Sonne oder neben einer Wärmequelle, wie z. B. Spülmaschine oder Backofen, stehen.
Eine Kochstelle ist immer nur so gut wie der verwendete Topf. Wählen Sie deshalb den Durchmesser des Kochtopfs passend zur Größe der Kochstelle, damit Ihnen keine unnötige Energie verloren geht. Wählen Sie auch je nach Gericht die passende Größe, um z. B. nicht unnötig viel Wasser zu erhitzen.
Für jeden Topf das passende Deckelchen: Denn Kochen ohne Deckel verbraucht bis zu viermal mehr Energie als mit. Sie haben einen E-Herd? Dann heize, Sie Ihr Kochwasser vor! Das spart richtig und mit einem Wasserkocher ist das einfach.
Den Backofen nur vorheizen, wenn es unbedingt nötig ist. Umluft im Backofen spart übrigens auch bis zu 15 Prozent.
Moderne Geräte verfügen über ein ECO- oder Energiesparprogramm. Das läuft zwar länger, ist aber sparsamer.
Im Kühlschrank sind in der Regel 8 Grad im Kühlfach und -20 Grad in der Truhe ausreichend. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Kühlschrank regelmäßig abtauen.

Bad

Einmal Baden verbraucht dreimal so viel Energie wie einmal Duschen. Wasser stopp, statt Wasser marsch: Beim Einseifen unter der Dusche oder beim Zähneputzen das Wasser nicht laufen lassen.
Elektronische Durchlauferhitzer sind etwa 20 Prozent sparsamer als hydraulische Geräte und bieten zudem einen höheren Komfort. Platziere den Erhitzer so nahe wie möglich an der Entnahmestelle, das spart Wärmeverluste in den Leitungen. Selten genutzte Zapfstellen, z. B. in der Gästetoilette, werden am energiesparendsten mit einem Klein-Durchlauferhitzer versorgt.
Beim Wäsche waschen das Fassungsvermögen der Geräte immer vollständig ausfüllen. Als Wäschetrockner ist ein Ablufttrockner oder ein Kondensationstrockner mit Wärmepumpentechnologie zu empfehlen. Moderne Geräte verfügen über ein ECO- oder Energiesparprogramm. Das läuft zwar länger, ist aber sparsamer.